Was ist nun richtig für meinen Hund?
Empfehlung bei selbstgemachten Rationen
Für Hunde mit empfindlichem Magen Napfcheck Novomineral Sensitiv

Bei diesem Thema scheiden sich schnell die Geister-
BARF, Frischfutter oder Fertigfutter – was passt zu meinem Hund?
Die richtige Ernährung ist eine der wichtigsten Grundlagen für ein langes, gesundes und glückliches Hundeleben. Doch vor der Entscheidung, womit man den Napf füllt, stehen viele Hundehalter vor einer zentralen Frage: BARF, Frischfutter oder doch Fertigfutter?
Jede Fütterungsart hat ihre Vorteile – aber auch Punkte, die man kritisch betrachten sollte.
🥩 BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter
Was bedeutet BARF?
Beim BARFen werden Hunde überwiegend mit rohem Fleisch, Innereien, Knochen, Obst und Gemüse gefüttert. Ziel ist es, sich an der ursprünglichen Ernährung von Wölfen zu orientieren.
Vorteile
- Natürliche und frische Zutaten, volle Kontrolle über den Napf
- Individuell anpassbar bei Allergien oder Unverträglichkeiten
- Sehr gute Akzeptanz bei vielen Hunden
Nachteile
- Hoher Zeitaufwand für Planung, Einkauf und Zubereitung
- Risiko einer Nährstoffunterversorgung ohne Supplemente (z. B. Mineralstoffmischungen)
- Hygienische Risiken (Keime, Salmonellen) bei falscher Handhabung
Für wen geeignet?
- Hundehalter mit Erfahrung, Zeit und Freude am Selberzubereiten
- Hunde mit speziellen Bedürfnissen (Allergien, Krankheiten), bei denen eine genaue Steuerung nötig ist
🥗 Frischfutter (gekocht oder teilgegart)
Was ist Frischfutter?
Unter Frischfutter versteht man meist selbst gekochte Rationen aus Fleisch, Gemüse und Kohlenhydraten – oder spezielle Lieferdienste, die frisch zubereitete Menüs anbieten.
Vorteile
- Hygienisch sicherer als Rohfütterung
- Bessere Verdaulichkeit für empfindliche Hunde
- Hohe Individualisierbarkeit (z. B. Schonkost bei Krankheiten)
Nachteile
- Ebenfalls zeitintensiv, wenn man selbst kocht
- Ohne Ernährungsplan oder Zusätze schnell unausgewogen
- Teilweise teurer als Fertigfutter
Für wen geeignet?
- Hundehalter, die frisch kochen wollen, aber Rohfleisch meiden
- Hunde mit Magen-Darm-Problemen oder sensiblen Mägen
🥫 Fertigfutter (Trocken- oder Nassfutter)
Was steckt dahinter?
Fertigfutter ist industriell hergestelltes Hundefutter – in Form von Trockenfutter (Kroketten) oder Nassfutter (Dosen, Schalen, Würste).
Vorteile
- Bequem, schnell, hygienisch
- Deklariert und (bei hochwertigen Marken) ernährungsphysiologisch ausgewogen
- Lange haltbar, einfach zu lagern
Nachteile
- Qualität variiert stark – von minderwertigen Füllstoffen bis zu Premium-Produkten
- Wenig Individualisierung möglich
- Nicht jeder Hund verträgt jede Sorte
Für wen geeignet?
- Hundehalter, die wenig Zeit haben
- Menschen, die Sicherheit durch geprüfte Fertigrezepte wollen
Fazit – was passt zu deinem Hund?
Die Entscheidung hängt von drei Faktoren ab:
- Dein Hund – Alter, Gesundheit, Empfindlichkeiten
- Dein Alltag – Zeit, Platz, Budget
- Deine Einstellung – möchtest du alles selbst in die Hand nehmen oder lieber praktische Lösungen nutzen?
👉 Für viele Halter bietet sich auch eine Mischform an: z. B. unter der Woche ein hochwertiges Nassfutter und am Wochenende selbstgekochte oder BARF-Mahlzeiten. So kombiniert man Flexibilität, Frische und Alltagstauglichkeit.
Am Ende gilt: Das beste Futter ist das, was dein Hund gut verträgt, gerne frisst – und was für dich als Halter machbar ist.
Unsere Empfehlung:
Für Hunde mit empfindlichem Magen empfehlen wir Napfcheck Novomineral Sensitiv – wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

